Annika Schröder & Sina Selzer: Wie werden Mobilitätskonzepte Realität?

Shownotes

Das schöne an neuen Quartieren: Hier kann man die Mobilitätswende quasi in Beton gießen. Aber nur, wenn es gelingt, alle Stakeholder an Bord zu holen. Deren Bedenken sind zahlreich – praktisches Beispiel: der Bauträger, der fürchtet, Wohnungen in einem "autoreduzierten" Quartier schlechter vermieten zu können.

Annika Schröder von der Forschungsgruppe Mobilität und Raum des Dortmunder Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und Sina Selzer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt, haben am Beispiel der Darmstädter Lincoln-Siedlung erforscht, was es braucht, damit progressive Mobilitätskonzepte gelebte Realität der Bewohnenden werden.

Eine Erkenntnis, die sie in dieser "The Passenger"-Episode teilen: Man muss die Überzeugungen der Planenden in rechtliche Instrumente übertragen, damit sie im Zuge des Prozesses nicht verwässert werden. Und es braucht ein starkes Narrativ, dass wieder und wieder erzählt wird. Nur zwei Lehren, die sie aus der mehrjährigen Analyse gewonnen haben. Viele weitere gibt es im Podcast.

Zum Schluss noch ein Shout-Out an den unsere Freunde von movingfutures, die diese Episode von "The Passenger" präsentieren. Das Team der Hamburger Strategiemanufaktur, die auf die Themen Mobility und Storytelling spezialisiert ist, versteht sich nicht als klassischer Berater, sondern als aktiver, zielorientierter Weggefährte. movingfutures unterstützt seine Klienten mit wissenschaftlicher Expertise und praktischer Hands-on-Mentalität dabei, Lösungen zu gestalten, die wirklich etwas bewegen. Weitere Infos unter movingfutures.de.

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