Ist die Idee der "15 Minuten Stadt" zu retten?
Shownotes
"Happy Proximity" ist keine Glückwunsch-Formel unter Stadtplaner*innen, sondern ein neues Label für eine Idee, die das Leben in der Stadt – und zunehmend auch auf dem Land – besser machen soll: die Vision der 15-Minuten-Stadt. Ein neues Framing scheint nötig. Denn das Konzept von Stadt als Ansammlung lebenswerter Nachbarschaften gerät im Kulturkampf um eine autoärmere Zukunft gerade wortwörtlich unter die Räder.
Dabei geht bei der 15-Minuten-Stadt es ja nicht darum, wie Gegner*innen glauben machen wollen (oder gar tatsächlich glauben?), Menschen in ihren Vierteln einzusperren, sondern durch eine Dezentralisierung von wichtigen Institutionen, Geschäften und Freizeitangeboten die Lebensqualität des unmittelbaren Umfelds zu erhöhen. Mehr Nähe für ein glücklicheres Leben – happy proximity eben.
In dieser The Passenger"-Episode spricht Host Christian Cohrs mit dem Münchner Geografen Benjamin Büttner über Erreichbarkeit als Indikator für das bessere Leben in der Stadt, über Ansätze, wie man Skeptikerinnen für die 15-Minuten-Stadt begeistert, und darüber, wieso die Stadtflucht der von ihrer Miete genervten Großstädterinnen schnell zur Kostenfalle werden kann.
Zum Schluss noch ein Shout-Out an den unsere Freunde von movingfutures, die diese Episode von "The Passenger" präsentieren. Das Team der Hamburger Strategiemanufaktur, die auf die Themen Mobility und Storytelling spezialisiert ist, versteht sich nicht als klassischer Berater, sondern als aktiver, zielorientierter Weggefährte. movingfutures unterstützt seine Klienten mit wissenschaftlicher Expertise und praktischer Hands-on-Mentalität dabei, Lösungen zu gestalten, die wirklich etwas bewegen. Weitere Infos unter movingfutures.de.
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