Wofür steht "Berlin autofrei" wirklich?

Shownotes

In keiner deutschen Stadt wird so erbittert um die Mobilität der Zukunft gestritten wie in Berlin. Ausgerechnet dort könnte eine radikale Vision Wirklichkeit werden. Kürzlich bestätigte ein Gericht die Verfassungsmäßigkeit des Volksentscheids "Berlin autofrei". Im Herbst startet die Initiative in die nächste Phase. An deren Ende könnten die Ideen der Initiator*innen Gesetz werden.

"Berlin autofrei" nennt sich inzwischen etwas weniger polarisierend "Verkehrsentscheid". Statt von "autofrei" spricht man von "weniger Autos, mehr Berlin". Dennoch geht es um eine drastische Reduktion des motorisierten Individualverkehrs in der deutschen Hauptstadt: Wer keinen besonderen Bedarf vorweisen kann, soll ein Auto künftig nur an zwölf Tagen im Jahr nutzen dürfen.

In dieser Episode von "The Passenger" spricht Host Christian Cohrs mit den beiden Verkehrsentscheid-Aktivistinnen Marie Wagner und Florian Kobler – welche Veränderungen das Gesetz tatsächlich für Berlin bedeutet würde, wie sie damit umgehen, als radikale Ideologieinnen gebrandmarkt zu werden, was die nächsten Schritte auf dem Weg zum Volksentscheid sind und auf welche – zum Teil unerwarteten – Verbündete sie dabei zählen können.

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