Marco Kellhammer: Wie Parkraum zu Lebensraum wird
Shownotes
"Was wäre, wenn weniger Autos normal wären?" Ausgehend von dieser Frage gestaltete ein Team der Technischen Universität München (TUM) im Sommer 2023 zwei Straßen der Stadt temporär um. Wo vorher Autos parkten, entstanden nun Grünflächen, auf denen Kinder spielen und Anwohnende sich treffen konnten. Alles gut? Nicht nur. Denn neben viel Zuspruch erfuhr das Experiment auch reichlich Widerspruch, Klagen inklusive.
In dieser Episode des "The Passenger"-Podcasts berichtet Marco Kellhammer, der das Forschungsprojekt "Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt" von Beginn an wissenschaftlich und persönlich begleitet hat, über den Verlauf und die anschließende Evaluierung. Sein Fazit fällt wesentlich differenzierter aus als die damals ziemlich laut geführte mediale Debatte um die temporäre Umgestaltung vermuten lässt.
Aktuell arbeitet TUM-Doktorand Marco Kellhammer die Ergebnisse des Projekts im Rahmen einer Promotion aus. Deren Ziel: eine wissenschaftliche Grundlage für eine skalierbare Methodik zu schaffen, mit der sich autoreduzierte Quartiere im Konsens mit der Bevölkerung initiieren und verstetigen lassen.
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