The Passenger – Die Zukunft der Mobilität

Im Podcast "The Passenger" spricht der Hamburger Journalist Christian Cohrs mit Vordenker*innen und Macher*innen der neuen Mobilität. Und zwar aus der Perspektive derjenigen, die diese Zukunft am meisten betrifft: uns allen, die wir künftige Services und neuartige Fahrzeugen nutzen werden.

Dabei geht es weniger um Flugtaxis oder den Hyperloop, sondern alltagstaugliche Lösungen. Die mögen vielleicht weniger spektakulär klingen, spielen in der Zukunft dafür vermutlich eine umso größere Rolle als die schillernden Visionen.

Auch wenn dieser Podcast "The Passenger" heißt, wird es nicht nur um Bus und Bahn gehen. Auch das Auto der Zukunft wird Thema sein, selbst wenn das noch nicht autonom ist und seine Insassen chauffiert. Vielleicht kommen sogar einmal Raumschiffe vor.

Denn: "The Passenger" soll eine offene, undogmatische Plattform sein, die sich nicht dem einen Zukunftsbild verschreibt, sondern viele mögliche Zukünfte diskutieren will. Freu dich mit Host Christian Cohrs auf spannende Ideen und Einblicke.

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Du hast Anregungen und Ideen für Mobility-Macher*innen, die unbedingt bei „The Passenger“ zu Gast sein sollten? Dann her damit. Los geht's in die Zukunft der Mobilität.

The Passenger – Die Zukunft der Mobilität

Neueste Episoden

Die Stories hinter den Mobilitätsdaten – mit Paul Meerkamp

Die Stories hinter den Mobilitätsdaten – mit Paul Meerkamp

31m 16s

Ob Finanzierung des ÖPNV, die neuste Pkw-Zulassungsstatistik oder Hamburgs gesammelte Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr – in Daten zu Mobilität stecken jede Menge Geschichten. Paul Meerkamp stöbert sie auf und macht daraus Stories unter anderem für "Die Zeit", "Tagesspiegel Background" und den "NDR".

In dieser "The Passenger"- Episode verrät der Kieler Datenjournalist wie er arbeitet: Wo findet er seine Themen? Wie kommt er an die Zahlen? Und was braucht es in Sachen Digitalkompetenz in der Bürokratie, um die Verkehrswende schneller voranbringen?

Die Verkehrswende beginnt in der Tiefgarage

Die Verkehrswende beginnt in der Tiefgarage

36m 44s

Stellplätze kosten Geld – vor allem, wenn sie keiner braucht. Darum wollen Immobilienentwickler und -verwalter die Zahl der Pkw-Parkplätze möglichst niedrig halten. Aber auch immer mehr Kommunen haben erkannt, dass eine bessere Mobilität eine Neuverteilung des Raums erfordert.

Dabei hilft das Beratungsunternehmen Veomo. Die Münchner analysieren den tatsächlichen Bedarf und das Potenzial, wie sich mit Carsharing, Fahrradstellplätzen und weiteren Alternativen die für das Auto benötigte Fläche reduzieren lässt. Wie sie das tun und warum die bald 100 Jahre alte Stellplatzverordnung ein mächtiger Gegner ist, das erklärt Veomo-Geschäftsführer Emil Pabst in dieser "The Passenger"-Episode.

Wofür steht

Wofür steht "Berlin autofrei" wirklich?

45m 47s

In keiner deutschen Stadt wird so erbittert um die Mobilität der Zukunft gestritten wie in Berlin. Ausgerechnet dort könnte eine radikale Vision Wirklichkeit werden. Kürzlich bestätigte ein Gericht die Verfassungsmäßigkeit des Volksentscheids "Berlin autofrei". Im Herbst startet die Initiative in die nächste Phase. An deren Ende könnten die Ideen der Initiator*innen Gesetz werden.

"Berlin autofrei" nennt sich inzwischen etwas weniger polarisierend "Verkehrsentscheid". Statt von "autofrei" spricht man von "weniger Autos, mehr Berlin". Dennoch geht es um eine drastische Reduktion des motorisierten Individualverkehrs in der deutschen Hauptstadt: Wer keinen besonderen Bedarf vorweisen kann, soll ein Auto künftig nur an zwölf Tagen...

Ist die Idee der

Ist die Idee der "15 Minuten Stadt" zu retten?

43m 12s

"Happy Proximity" ist keine Glückwunsch-Formel unter Stadtplaner*innen, sondern ein neues Label für eine Idee, die das Leben in der Stadt – und zunehmend auch auf dem Land – besser machen soll: die Vision der 15-Minuten-Stadt. Ein neues Framing scheint nötig. Denn das Konzept von Stadt als Ansammlung lebenswerter Nachbarschaften gerät im Kulturkampf um eine autoärmere Zukunft gerade wortwörtlich unter die Räder.

Dabei geht bei der 15-Minuten-Stadt es ja nicht darum, wie Gegner*innen glauben machen wollen (oder gar tatsächlich glauben?), Menschen in ihren Vierteln einzusperren, sondern durch eine Dezentralisierung von wichtigen Institutionen, Geschäften und Freizeitangeboten die Lebensqualität des unmittelbaren Umfelds zu...